Schule ohne Rassismus

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“: Ein starkes Zeichen für Vielfalt

Wir sind stolz, Ihnen mitteilen zu können, dass die Albertus-Magnus-Schule offiziell Teil des bundesweiten Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist! Am 15. November wurden wir feierlich in dieses immer größer werdende Netzwerk aufgenommen, dem bundesweit bereits rund 4.600 Schulen angehören.

Logo Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Gerade in unserer heutigen Zeit ist es uns ein besonderes Anliegen, ein klares Zeichen für Toleranz, Respekt und ein couragiertes Eintreten gegen Diskriminierung zu setzen. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer unserer Schulgemeinschaft haben sich mit einer deutlichen Mehrheit für die Aufnahme in dieses Netzwerk ausgesprochen und engagieren sich aktiv für ein respektvolles Miteinander.

Was bedeutet das für den Schulalltag Ihres Kindes?

Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verpflichten wir uns, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder wohl und willkommen fühlt – unabhängig von Herkunft, Aussehen oder Geschlecht. Uns ist wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler:

  • Ohne Angst vor Vorurteilen oder Ausgrenzung lernen und leben können.
  • Ihre Meinung frei äußern dürfen.
  • Einen respektvollen Umgang miteinander pflegen.

Unsere Paten und unser Engagement:

Für dieses wichtige Projekt konnten wir prominente und couragierte Paten gewinnen: Die Fußballabteilung des TSV Amicitia Viernheim und Frau Brechtel-Al-Ayyash, Filialleiterin einer Viernheimer Apotheke. Beide setzen sich seit Jahren aktiv für ein respektvolles Miteinander in Viernheim ein und unterstützen uns dabei, dieses Ziel auch in der Schule zu leben. Gemeinsam mit Sport und Schule möchten wir ein starkes Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz setzen.

Unser katholisches Fundament als Basis:

Als katholische Schule fühlen wir uns dem Gleichheitsgrundsatz, wie ihn Jesus vorlebte, in besonderer Weise verpflichtet. Jesus stellte sich nicht über andere, sondern wirkte als Mensch unter Menschen. Seine Besonderheit zeigte sich gerade in der Zuwendung zu den Ausgegrenzten der Gesellschaft: Er wandte sich verachteten Zöllnern und Kranken zu, aber auch Kindern und Frauen, die in der damaligen Kultur zwar geachtet wurden, jedoch wie Zöllner und Kranke nicht als kultfähig galten. Für ihn konnten sie alle am Reich Gottes teilhaben. Dieser Gedanke der Nächstenliebe und Gleichheit ist tief in unserem katholischen Profil verwurzelt und bildet die Basis für unser Engagement gegen jede Form von Diskriminierung.

Im Rahmen des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ planen wir vermehrt Aktionen und Projekte, um Toleranz und Akzeptanz in unserer Schulgemeinschaft kontinuierlich zu stärken.

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